Lektion 3:Hello, world!Sehr einfach ist das folgende Programm:
Dieses kleine Programm schreibt "Hello, world!" (ohne die Anführungszeichen) auf den Bildschirm und setzt den Cursor auf den Beginn der nächsten Bildschirmzeile. Die dabei entscheidende Zeile ist Zeile 4.
cout ist ein Objekt, das uns der Hersteller des Compilers (wir sagen: der Compilerbauer) zur Verfügung stellt. Es repräsentiert die Ausgabe auf dem Bildschirm. Die Sachen, die man mit "<<" an cout anhängt, werden auf den Bildschirm ausgegeben. Man kann auch mehrere Sachen hintereinander anhängen. Folgende Zeile erzeugt die gleiche Ausgabe:
cout<<endl läßt den Cursor auf den Anfang der nächsten Bildschirmzeile springen. Jede Anweisung wird mit einem Semikolon abgeschlossen. Das Semikolon ist Teil der Anweisung. Ein einzelnes Semikolon ist auch eine Anweisung (die leere Anweisung). Um cout überhaupt erst in einem Programm verwenden zu können, muß man die erste Zeile in das Programm aufnehmen (sprich: iostream.h inkludieren):
Jede Zeile, die mit // beginnt, ist eine Kommentarzeile. Sie wird vom Compiler einfach ignoriert, und hat nur den Zweck, die Funktionsweise des Programms ein wenig zu erläutern. Jetzt wissen Sie schon, wie man sehr einfache Programme schreibt. Einsendungen:Ich bekomme die Fehlermeldung: 'cout' :undeclared identifier.Falls Ihnen Fehler im Text auffallen oder Sie Verbesserungsvorschläge haben, dann schicken Sie mir bitte eine Mail. Ich werde mich dann sofort darum kümmern. [aktuelle Version] [inhalt] [index] [Fehlerkorrektur, Verbesserungsvorschlag] © Volkard Henkel <volkard@normannia.de>, last update: 08/25/00 |