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[德国] 文明对话弘扬人类共同价值,美美与共携手建设美好世界...

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今年6月10日,是首个联合国“文明对话国际日”。在纽约、日内瓦等联合国机构所在地以及全球多国都举行了丰富多彩的的主题活动。中共中央政治局委员、外交部长王毅发表了题为“促进文明对话,共建美好世界”的视频致辞。联合国秘书长古特雷斯、第79届联大主席菲勒蒙、联合国文明联盟高级代表莫拉蒂诺斯等国际组织负责人分别致辞,高度评价中方提出全球文明倡议的世界意义,呼吁国际社会加强团结,促进文明对话,维护和平发展。


一年前,第78届联合国大会协商一致通过了中国等83个国家提出的决议,将每年6月10日设立为“文明对话国际日”。这不仅彰显了世界各国人民推动文明对话、促进人类进步的普遍愿望,也是习近平主席提出的全球文明倡议的又一重要实践。


今天,我们生活的星球上有超过200个国家和地区、2500多个民族。在人类发展的历史长河中,创造出各有千秋又相互辉映、彼此交融的灿烂文明,使我们这个地球村多姿多彩,充满活力,也使整个人类社会成为密不可分的命运共同体。面对世界百年变局带来的巨大冲击,文明的价值空前凸显,文明的互动至关重要,文明的对话正当其时。从古代丝绸之路的雁塔驼铃,到今天构建人类命运共同体的美好愿景,历史和现实都一次次地证明,文明对话是和平的纽带,是发展的动力,也是友谊的桥梁。


中华文明是当今世界唯一未曾中断过的古老文明,它从远古一路走来,像一条大河,以其巨大的吸引力和包容性吸纳每一条与之交汇的水流,奔涌向前,滋养万物。这也造就了今天地大物博、人口众多、多民族团结奋进的文明型大国。中华文明以其鲜明的连续性、创新性、统一性、包容性与和平性,为世界文明的交流互鉴、交融共荣作出了独特贡献。


2023年,习近平主席郑重提出全球文明倡议,倡导弘扬和平、发展、公平、正义、民主、自由的全人类共同价值,重视文明的传承和创新,加强人文的国际交流合作,这是中国为促进文明对话作出的重要努力。全球文明倡议与全球安全倡议、全球发展倡议一样,一经提出,立即为世界各国热烈响应,多次写入联合国决议。


今年适逢世界反法西斯战争胜利和联合国成立80周年。放眼全球,百年未有之大变局加速演进,人类又一次站在历史的十字路口上。中国愿再一次向世界贡献中国智慧,展现新时代的大国担当。正如王毅外长所指出的那样,中国主张从三个方面促进文明对话:让我们做文明平等的捍卫者,做文明交流的践行者,做文明进步的促进者。


习近平主席指出,中欧是维护世界和平的两大力量、促进共同发展的两大市场、推动人类进步的两大文明。中欧两大文明的对话与互鉴,曾对人类历史的发展发挥了重要的推动作用。中国古代的四大发明——造纸术、印刷术、指南针、火药向欧洲的传播,客观上助力欧洲走出黑暗的中世纪,催生了大航海时代和工业革命的到来。而欧洲近代自然和社会科学的“西学东渐”也让中国封建社会末期的知识分子开始“睁眼看世界”,最终开启了一个东方伟大民族的觉醒年代。


当前,中欧两大文明在面对人类所共同面临的问题时也表现出惊人的共性。双方都强调对内的统一性和对外的独立性,反对外部势力的干涉和强加于人;都强调国际关系民主化的重要性,主张协商对话,反对霸道霸凌;都在国际事务中奉行多边主义、反对单边主义;都强调互通有无,合作共赢,反对小院高墙,脱钩断链。这不仅由于双方现实利益存在着巨大交集,也源于两大古老文明在哲学理念上的共通性。正如希腊作家卡赞扎基斯所说的那样:“每一个希腊人身体里,都能发现一个中国人;而每一个中国人身体里,都藏着一个希腊人。”


中国和德国作为亚欧大陆上的两个伟大国家,无论在历史上还是在现实中都在中欧文明交流互鉴中发挥着重要作用。而巴伐利亚州更是德国对华友好关系发展的先行者。今年适逢中欧建交50周年,也是巴州老州长施特劳斯访华50周年。今年,双方将举行相关纪念活动,以追昔鉴今,凝聚共识,开创未来。我们愿同德方、巴州方共同努力,深入挖掘双方文明对话、文明互鉴潜力,推动双方在政治、经济、文化、教育、体育、旅游、环保、数字-人工智能与绿色发展等方面的交流合作走深走实,在造福双方人民的同时,为全球文明对话与互鉴作出新的更大的贡献。






作者:驻慕尼黑总领事邱学军












Zivilisationsdialog fördert gemeinsame menschliche Werte, harmonische Vielfalt gestalten eine schöne Welt


——Anlässlich des ersten Internationalen Tag für Dialog zwischen den Zivilisationen


In diesem Jahr fällt der 10. Juni auf den ersten Internationalen Tages für Dialog zwischen den Zivilisationen, der von der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde. In New York, Genf und weiteren Sitzstädten der Vereinten Nationen sowie in zahlreichen Ländern weltweit fanden vielfältige thematische Veranstaltungen statt. Wang Yi, Mitglied des Politbüros des ZK der KPCh und Außenminister, hielt eine Videoadresse mit dem Titel „Förderung des Dialogs der Zivilisation, Aufbau einer besseren Welt“ ab. UN-Generalsekretär António Guterres, der Präsident der 78. UN-Generalversammlung Dennis Francis und der Hohe Vertreter der Allianz der Zivilisationen Miguel Ángel Moratinos würdigten in ihren Ansprachen die weltweite Bedeutung der von China vorgebrachten Globalen Zivilisationsinitiative und riefen die internationale Gemeinschaft zu verstärkter Einheit, Förderung des Zivilisationsdialogs sowie Wahrung des friedlichen Fortschritts auf.


Vor einem Jahr hatte die 78. UN-Generalversammlung einstimmig eine von China gemeinsam mit über 80 Ländern eingebrachte Resolution verabschiedet und beschlossen, den 10. Juni zum jährlichen „Internationalen Tag für Dialog zwischen Zivilisationen“ zu erklären. Diese Entscheidung spiegelt nicht nur den weit verbreiteten Wunsch der Völker aller Länder wider, den Zivilisationsdialog voranzutreiben und den Fortschritt der Menschheit zu fördern, sondern stellt zugleich eine weitere bedeutsame Umsetzung der von Staatspräsident Xi Jinping initiierten Globalen Zivilisationsinitiative dar.


Auf unserem Planeten leben heute mehr als 200 Staaten und Regionen sowie über 2 500 ethnische Gruppen. Im langen Geschichtsverlauf der Menschheit sind zahlreiche, sich gegenseitig bereichernde und miteinander verflochtene großartige Zivilisationen entstanden, die das „globale Dorf“ lebendig und vielfältig gestalten und die Menschheit zu einer untrennbaren Schicksalsgemeinschaft verbinden. Angesichts der tiefgreifenden Umbrüche unseres Jahrhunderts treten der Wert der Zivilisationen, die Bedeutung ihrer Interaktion und die Dringlichkeit ihres Dialogs deutlicher denn je hervor. Von den Karawanen und Kamelschellen entlang der antiken Seidenstraße bis hin zur heutigen Vision vom Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit haben Geschichte und Gegenwart wiederholt bewiesen, dass der Zivilisationsdialog das Band des Friedens, die Triebkraft der Entwicklung und die Brücke der Freundschaft darstellt.


Die chinesische Zivilisation ist die einzige ununterbrochen fortbestehende alte Zivilisation der Welt. Sie durchströmt die Zeiten wie ein mächtiger Fluss, der durch seine immense Anziehungskraft und Aufnahmefähigkeit jedes Gewässer aufnimmt, das ihm begegnet, unaufhaltsam vorwärts strebt und alles unterwegs nährt. Sie hat das heutige China – ein flächen- und ressourcenreiches Land mit großer Bevölkerung und einer Vielzahl von Völkern, die in Einheit und Fortschritt zusammenwirken – hervorgebracht. Mit ihrer ausgeprägten Kontinuität, Innovationskraft, Einheit, Inklusivität und Friedfertigkeit hat die chinesische Zivilisation einen einzigartigen Beitrag zum Austausch, zur gegenseitigen Befruchtung und zum gemeinsamen Gedeihen der Weltkulturen geleistet.


Im Jahr 2023 unterbreitete Präsident Xi Jinping feierlich die Globale Zivilisationsinitiative, die dazu aufruft, die allen Menschen gemeinsamen Werte – Frieden, Entwicklung, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit – zu verwirklichen, das kulturelle Erbe zu bewahren und zu erneuern sowie den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit im humanitären Bereich zu vertiefen. Diese Initiative stellt Chinas bedeutendes Engagement zur Förderung des Zivilisationsdialogs dar. Wie bereits die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Entwicklungsinitiative fand auch sie unmittelbar nach ihrer Vorstellung weltweite Resonanz und wurde mehrfach in UN-Resolutionen aufgenommen.


In diesem Jahr jähren sich der Sieg im Zweiten Weltkrieg gegen den Faschismus und der Gründung der Vereinten Nationen zum achtzigsten Mal. Weltweit vollziehen sich die bislang beispiellosen globalen Veränderungen immer schneller, und die Menschheit steht erneut an einem historischen Scheideweg. China ist bereit, einmal mehr chinesische Weisheit beizutragen und seine Verantwortung als große Nation in der neuen Ära unter Beweis zu stellen. Außenminister Wang Yi unterstrich, China setze bei der Förderung des Zivilisationsdialogs auf drei Schwerpunkte: Wir sollen Verteidiger der Gleichwertigkeit der Zivilisationen sein, Praktiker des zivilisatorischen Austauschs und Förderer des zivilisatorischen Fortschritts.


Präsident Xi Jinping wies darauf hin, dass China und Europa zwei bedeutende Kräfte für die Wahrung des Weltfriedens, zwei große Märkte für die Förderung gemeinsamer Entwicklung und zwei tragende Zivilisationen für den menschlichen Fortschritt darstellen. Der Dialog und die gegenseitige Befruchtung dieser beiden großen Kulturkreise haben historisch entscheidende Impulse für die Menschheitsentwicklung gegeben. Die Verbreitung der vier großen antiken chinesischen Erfindungen – Papierherstellung, Druckkunst, Kompass und Schießpulver – nach Europa half objektiv, das finstere Mittelalter zu überwinden und läutete das Zeitalter der Entdeckungen sowie die industrielle Revolution ein. Umgekehrt ermöglichte die „Verbreitung westlichen Wissens“ – europäische Natur- und Sozialwissenschaften der Neuzeit – chinesischen Intellektuellen der späten Feudalzeit, „die Augen für die Welt zu öffnen“, und leitete schließlich das Erwachen einer großen orientalischen Nation ein.


Heute zeigen China und Europa angesichts gemeinsamer globaler Herausforderungen erstaunliche Parallelen. Beide Seiten betonen interne Einheit und äußere Unabhängigkeit, lehnen fremde Einmischung ab, befürworten die Demokratisierung der internationalen Beziehungen und Dialog statt Dominanz, praktizieren Multilateralismus statt Unilateralismus sowie Austausch und Win‑win‑Kooperation statt Abschottung und Entkopplung. Dies beruht nicht nur auf erheblichen Überschneidungen ihrer Interessen, sondern auch auf gemeinsamen philosophischen Grundlagen zweier alter Zivilisationen. Wie der griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis einmal sagte: „In jedem Griechen steckt ein Chinese, und in jedem Chinesen steckt ein Grieche.“


Als bedeutende Nationen auf dem eurasischen Kontinent haben China und Deutschland historisch wie gegenwärtig eine entscheidende Rolle im sino-europäischen Zivilisationsaustausch gespielt. Besonders Bayern war Vorreiter in den deutsch‑chinesischen Freundschaftsbeziehungen. Dieses Jahr markiert nicht nur das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der EU, sondern auch den 50. Jahrestag des China-Besuchs des alten bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Hierzu werden bilaterale Gedenkveranstaltungen abgehalten, um auf die Vergangenheit zu blicken, gemeinsame Erkenntnisse zu gewinnen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Wir sind bereit, gemeinsam mit unseren Partnern in Deutschland und Bayern das Potenzial des Zivilisationsdialogs und der wechselseitigen Befruchtung weiter auszuloten, die Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Tourismus, Umweltschutz, Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und grünem Wachstum zu vertiefen und praktisch zu gestalten. So wollen wir nicht nur unseren Völkern Nutzen bringen, sondern auch einen neuen, größeren Beitrag zum globalen Dialog und zur gegenseitigen Bereicherung der Zivilisationen leisten.






Autor: QIU Xuejun , Generalkonsul der Volksrepublik China in München

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