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德国外交政策网站爆出惊天黑幕0 R2 U' B8 u6 P* ]
" [5 T: q( t; T% \9 C+ K6 b! Q4 u' @. H 西方势力与达赖集团策划西藏事件
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+ J* N' \: N* r" ^- ?5 x$ R【德国外交政策网站4月8日报道】题:火炬传递运动
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柏林外交政策的一个前沿组织起决定作用地参与了当前的反华西藏运动的准备工作。这是从会议报告和一名加拿大记者的调查中得出的结论。# ?; F& U. B1 z) O/ ~
& k! n; K% f0 R 根据会议报告和记者调查,这个运动受设在华盛顿的一个总部的操纵。2007年5月,这个总部在弗里德里希-瑙曼基金会的一次会议上受委托组织全球“抗议活动”。) B2 e5 E) M6 u
* a8 Z& K! J( ^3 v O “抗议”计划是在美国国务院和自我任命的“西藏流亡政府”的协助下制定的。它们计划在奥运火炬传递期间采取能产生公众效应的行动,并使抗议活动在8月北京奥运会期间达到高潮。
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! `9 ?1 {* Z0 J/ L$ p# r9 z 这个运动在去年夏天已经启动,现在它从中国西部发生的动乱中得到好处。这场动乱是从一群暴徒凶残和大屠杀式地袭击非藏民开始的。
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根据这名加拿大记者的调查,当前的反华西藏运动——这个运动在巴黎用暴力迫使奥运火炬传递中断——的起点是弗里德里希-瑙曼基金会的一次会议。这次会议是第五次“支援藏人国际大会”,它于去年5月11日至14日在布鲁塞尔举行。
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/ i2 l) X) M; {' d! d3 l( E 根据基金会提供的情况,这次会议与其前四次会议一样“应该协调国际西藏支持组织的工作,加强其与西藏中央流亡政府的联系”。这个在很大程度上由国家提供资金在德国基金会在2005年3月开始筹备这次会议,并与呆在达兰萨拉(印度)的达赖喇嘛协调行动。最后有来自56个国家的300多人参加了这次会议,36个西藏团体和145个西藏支持组织也派代表出席。/ K: ~$ U, \8 @
9 E3 B2 R0 I' R* D# K$ Z' b “国际会议”制定破坏奥运“路线图”
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8 H' P! V% ]# {; h$ e, g1 } 这次会议经过多天商谈后,以达成一份“行动计划”而告终。这份计划被视作“未来几年的西藏运动路线图”。它涉及四个议题:“为谈判提供政治支持”、“人权”、“环境与发展”和“2008年北京奥运会”。
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据弗里德里希-瑙曼基金会的负责人罗尔夫•贝恩特解释说,奥运会是公开为“西藏运动”做宣传的“极好机会”。与会者就此达成一致,即在未来15个月里,使奥运会成为其行动的主要攻击点。他们为这个运动聘用了一名专职人员,从那以后,这名专职人员从设在华盛顿的总部指挥世界范围的西藏运动。1 Y* j( [% @' y" j' q
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由弗里德里希-瑙曼基金会筹备的布鲁塞尔会议诀议被赋予了特殊意义,原因不仅是参与者人数众多,还因为这些决议的诞生离不开富有影响力的政治家的参与。在分裂主义者中享有很高声誉的“西藏流亡政府”的代表是“总理”桑东仁波切。在场的还有来自印度喜马偕尔邦的一位知名政治家。特别是美国副国务卿、西藏问题特别协调员葆拉•多布里扬斯基也出席了布鲁塞尔会议,她属于布什政府中新保守派核心圈内的人物,被视为有能力达到目的的强硬派。- A# m. {+ R" `9 i$ p
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据记者调查,华盛顿宣传运动总部开展了相当成功的行动。一名女性成员早在2007年8月初,就在北京北部游客众多的长城边上组织了一次吸引公众眼球的行动。她与西藏“流亡政府”保持着紧密的联系。另一名成员不久前指挥了对希腊圣火采集仪式的破坏活动。设在华盛顿的运动总部也在操纵其他破坏火炬传递的“抗议”。该运动的行动将在8月奥运会期间到达高潮。一名活动分子说:“我们决心每天都在北京市中心开展非暴力活动 。”
1 F7 @5 P4 w$ M' M+ y4 L3 x/ Q$ ?有意将报道方向引向“中国镇压”
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: ~4 B$ r( S- G+ L1 Q 这个反华西藏运动在德国弗里德里希-瑙曼基金会的一个前沿组织和美国国务院的一名高级代表的指导下成立,直到火炬传递开始前几天,中国西部爆发骚乱,该运动才开始发挥其全部影响。
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1 J' {8 l3 o* @: |5 `' ?6 l 在德国媒体主要报道中国安全部队的攻击时,事件在目击者的报道中却是另外的样子。英国《经济学家》周刊记者詹姆斯•迈尔斯当时逗留在拉萨,他描述了藏人团伙对城中非藏人大屠杀式的袭击。迈尔斯说,一些商店被打上了标记,没受到破坏,其他所有店铺都遭到抢劫、破坏或被点燃。仅在一幢被大火烧毁的建筑中,就有5名女店员死去。
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8 @% d* O: \ b" a 除迈尔斯之外,西方游客也描述了非藏人受到的残忍攻击。一位加拿大人看到,多名藏人痛打一名骑摩托车的汉人,并用石块“毫无仁慈心地”折磨他。这名游客说:“他们最后把他推倒在地,用石块击打他的头部,直到他失去意识。我认为这个年轻人被打死了。”
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迈尔斯在接受美国有线电视新闻国际公司访谈时,描述中国安全部队的反应相对克制,而德国媒体却把这些骚乱当作展示中国残暴镇压的背景。在这里,事实显然退居次要角色。电视台和日报在此期间不得不承认在画面上做了手脚:尼泊尔警察挥舞棍棒驱散示威者的镜头被说成所谓中国警察施威的文献资料。中国安全部队将一名男孩解救出来的照片,被严重误导成暴力逮捕。甚至对迈尔斯的报道也如此做了编辑加工,以使这些报道朝中国镇压当地民众的和平示威方向引导。5 Z& |0 [3 {" F1 D M" K
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抵制奥运可能是西方“最后手段”
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" K' T6 R! d/ s【德国外交政策网站3月17日文章】题:奥运杠杆
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3 x8 p7 n9 x0 C2 ~ 柏林利用中国西部地区的骚乱开展其削弱北京的运动。自去年以来,德国政治家一直利用奥运会作为施加压力的手段,想要迫使中国改变对西藏的政策并动摇北京对中国西部地区的控制。这一计划是弗里德里希-瑙曼基金会和一个德国议会工作小组去年组织活动的得点。
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- u t& B0 a- }" v- b9 i, l. k 德国政治家目前对中国内政的干预,基于中国西藏地区最近的动乱。柏林试图利用这场冲突削弱中国。默克尔总理要求北京和达赖喇嘛直接“对话”,她在去年秋天邀请达赖举行会谈,从而亲自奠定了基础。
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3 g4 y0 g! L7 u! h$ M 柏林有目的地利用中国筹办奥运会一事。去年5月,应弗里德里希-瑙曼基金会的邀请,“支援藏人国际大会”在布鲁塞尔举行。这是迄今为止有关西藏问题“最具政治意义的”会议。“这也是由于奥运会对藏人提供的机遇,布鲁塞尔的会议也对这个问题进行了讨论。”. }( V/ @7 o, E# C
" H, j# {( d( L: m1 A4 H 几个月之后,即去年11月,“德国联邦议院西藏讨论小组”组织召开了一个关于“西藏和奥运会”的会议。据关于此会的一份报告说,会议集中讨论了“奥运会是否可以成为影响中国对西藏政策的一个工具”的问题。达赖喇嘛驻欧洲的代表称:“这是很有可能的。”在柏林的会议上,德国议员们听取了“西藏队计划”的情况介绍。该计划“旨在向北京奥运会派出西藏队”。这是一个公开的挑衅,目的是把一个与政治无关的体育赛事作为讨论西藏主权的平台。9 U, C5 F5 R9 \4 b
' l) K/ G% T+ x4 t* ]+ u! R* v& Z, R 奥运会被当作向北京施压、迫使其顾不上崛起成为世界强国的目标而采取守势的一个工具。一名德国政府官员去年11月就推测,奥运会将向世人暴露“中国的苦难”,这将损害而不是有利于中国。北京在奥运会上“投机并失败了”。据黑森州州长罗兰•科赫说,如果中国政府压制西藏分离主义分子,抵制奥运会可能是西方“最后的手段”。. b$ c; k) @% V2 Z6 S* z
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, B# ?$ I/ W& X3 V& ?, M$ ?9 H这是调出来的原文。- d: ~6 w& [/ y; R7 @9 }! X4 H
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Die Fackellauf-Kampagne (aus: German-Foreign-Policy.com)
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08.04.2008
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LHASA/BERLIN
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(Eigener Bericht) - Eine Vorfeldorganisation der Berliner Außenpolitik ist maßgeblich in die Vorbereitung der aktuellen antichinesischen Tibet-Kampagne involviert. Dies geht aus Tagungsberichten und aus Recherchen eines kanadischen Journalisten hervor. Demnach wird die Kampagne von einer Zentrale in Washington gesteuert, die im Mai 2007 auf einer Tagung der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung mit der Organisierung weltweiter "Proteste" beauftragt worden ist. Die Pläne wurden unter Mitwirkung des US State Department und der selbsternannten tibetischen Exilregierung erarbeitet. Sie sehen publikumswirksame Aktionen während des olympischen Fackellaufs vor und sollen im August während der Spiele in Beijing ihren Höhepunkt erreichen. Die Kampagne startete bereits im vergangenen Sommer und profitiert nun von den aktuellen Unruhen im Westen der Volksrepublik China, die von den deutschen Medien mit deutlichem Interesse begleitet werden. Die Unruhen begannen mit mörderischen pogromartigen Überfällen tibetischer Banden auf nicht-tibetische Bevölkerungsteile, darunter die muslimische Minderheit Chinas. Sie forderten zahlreiche Todesopfer unter den Nicht-Tibetern und provozierten damit Reaktionen der chinesischen Sicherheitskräfte.
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Ausgangspunkt für die aktuelle antichinesische Tibet-Kampagne, die am gestrigen Montag in Paris gewaltsam den Abbruch des olympischen Fackellaufs erzwang, ist den Recherchen eines kanadischen Journalisten zufolge eine Konferenz der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNSt)..[1] Bei dem Treffen handelte es sich um die fünfte "International Tibet Support Groups Conference", die vom 11. bis zum 14. Mai 2007 in Brüssel abgehalten wurde. Sie sollte laut Auskunft der FNSt nicht anders als ihre vier Vorgängerkonferenzen [2] "die Arbeit der internationalen Tibet-Gruppen koordinieren und ihre Verbindungen zur Zentraltibetischen Exilregierung festigen" [3]. Die deutsche Stiftung, die sich weitgehend aus staatlichen Mitteln finanziert, hatte mit den Vorbereitungen für die Konferenz schon im März 2005 begonnen und ihr Vorgehen mit dem Dalai Lama am Sitz der selbsternannten tibetischen Exilregierung in Dharamsala (Indien) abgestimmt. Schließlich nahmen über 300 Personen aus 56 Ländern teil, 36 tibetische Verbände und 145 Tibet-Unterstützungsgruppen waren vertreten.
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Die Konferenz ging nach mehrtägigen Verhandlungen mit der Einigung auf einen "Aktionsplan" zu Ende. Das Papier wird als "Roadmap für die Tibet-Bewegung der kommenden Jahre" bezeichnet und bezieht sich auf vier Themen: "politische Unterstützung für Verhandlungen", "Menschenrechte", "Umwelt und Entwicklung" und "die Olympischen Spiele 2008 in Beijing". Die Beschlüsse richten sich gleichermaßen an die Bevölkerung Tibets und "ihre Unterstützer auf der ganzen Welt".[4] Wie Rolf Berndt, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der FNSt, in Brüssel erklärte, seien die Olympischen Spiele "eine ausgezeichnete Gelegenheit", öffentlich für die Anliegen der "Tibet-Bewegung" zu werben.[5] Die Konferenzteilnehmer kamen überein, für die kommenden 15 Monate Olympia zum Hauptangriffspunkt ihrer Aktivitäten zu machen.[6] Für die Kampagne engagierten sie eine hauptamtliche Kraft, die seitdem von einer Zentrale in Washington aus die weltweiten Tibet-Aktionen dirigiert.
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State Department
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Den von der Friedrich-Naumann-Stiftung vorbereiteten Brüsseler Konferenzbeschlüssen kommt nicht nur wegen der großen Teilnehmerzahl besondere Bedeutung zu, sondern auch, weil sie unter Mitwirkung einflussreicher Politiker zustande kamen. So war die selbsternannte tibetische Exilregierung, die unter den Separatisten hohes Ansehen genießt, mit ihrem "Premierminister" Samdong Rinpoche vertreten. Anwesend war des weiteren ein prominenter Politiker aus dem indischen Bundesstaat Himachal Pradesh, der an die Volksrepublik China grenzt und in der Kleinstadt Dharamsala die "Exilregierung" Tibets beherbergt. Zwischen Himachal Pradesh und der chinesischen Autonomen Region Tibet findet ein reger Austausch statt. An der Brüsseler Konferenz nahm insbesondere auch Paula Dobriansky teil, Undersecretary of State im US-Außenministerium und Special Coordinator für Tibet. Sie arbeitete bereits unter Präsident Ronald Reagan im Nationalen Sicherheitsrat, setzte während der Amtszeit von Präsident Bush senior ihre Karriere im State Department fort und ist seit 2001 erneut dort tätig. Frau Dobriansky wird dem inneren Kreis der Neokonservativen in der Bush-Regierung zugerechnet und gilt als durchsetzungsfähige Hardlinerin.0 Y9 K7 P, E; ]5 P
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0 ^6 N* T: R5 S/ yWie aus Recherchen eines kanadischen Journalisten hervorgeht, entfaltet die in Brüssel eingesetzte Washingtoner Kampagnenzentrale recht erfolgreiche Aktivitäten. Eine enge Mitarbeiterin organisierte schon Anfang August 2007, genau ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele, eine publikumswirksame Aktion an der von Touristen überlaufenen Großen Mauer nördlich Beijings. Sie verfügt über enge Kontakte zur tibetischen "Exilregierung".[7] Eine weitere enge Mitarbeiterin dirigierte kürzlich die Störung der Fackelzeremonie in Griechenland, die von Fernsehsendern weltweit übertragen wurde. Von der Zentrale in Washington werden auch weitere "Proteste" gesteuert, die den Fackellauf stören sollen. Die Kampagne wird ihren Höhepunkt während der Spiele im August entfalten. "Wir sind entschlossen, jeden Tag gewaltlose Aktionen im Herzen Beijings durchzuführen", erklärt eine Aktivistin.[8]
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' n4 E" k7 q* Q5 P( O8 IGnadenlos) i, z2 d/ b+ N& ^0 Y+ Y' s* v$ ]
9 Y# n7 o+ [8 W( f) rDie antichinesische Tibet-Kampagne, initiiert unter Anleitung einer Vorfeldorganisation des Auswärtigen Amts (Friedrich-Naumann-Stiftung) und einer hochrangigen Vertreterin des State Department, entfaltet ihre volle Wirksamkeit erst seit den Unruhen im Westen der Volksrepublik China, die wenige Tage vor dem Beginn des Fackellaufs starteten. Während die deutschen Medien vor allem von brutalen Attacken der chinesischen Sicherheitskräfte berichten, stellen sich die Ereignisse in Zeugenberichten anders dar. So schildert der britische Journalist James Miles ("The Economist"), der sich vom 12. bis zum 19. März in Lhasa aufhielt, pogromartige Überfälle tibetischer Banden auf nicht-tibetische Bevölkerungsteile der Stadt, darunter die muslimische Minderheit. Miles zufolge wurden Läden tibetischer Händler markiert und blieben unbeschädigt, sämtliche anderen Geschäfte wurden geplündert, zerstört oder angezündet.[9] Allein in einem einzigen in Brand gesteckten Gebäude kamen fünf Textilverkäuferinnen zu Tode. Neben Miles beschreiben auch westliche Touristen brutale Angriffe auf Nicht-Tibeter. So beobachtete ein Kanadier, wie mehrere Tibeter auf einen chinesischen Motorradfahrer einprügelten und ihn "gnadenlos" mit Steinen traktierten. "Schließlich warfen sie ihn zu Boden, schlugen ihn mit Steinen auf den Kopf, bis er das Bewusstsein verlor. Ich glaube, dass der junge Mann getötet wurde", berichtete der Tourist.[10]/ X+ S9 Q2 {; s/ p7 E" A% P
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Manipulationen
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Während Miles im CNN-Interview zurückhaltende Reaktionen der chinesischen Sicherheitskräfte beschreibt, dienen die Unruhen den deutschen Medien als Folie für eine Darstellung brutaler chinesischer Repression. Tatsachen spielen dabei offenbar eine untergeordnete Rolle. So mussten Fernsehsender und Tageszeitungen inzwischen Bildmanipulationen eingestehen: Filmsequenzen mit prügelnden nepalesischen Polizisten wurden als Dokumentation angeblicher chinesischer Polizeiübergriffe verkauft.[11] Die Rettung eines Jungen aus den Fängen angreifender Tibeter durch Sicherheitskräfte wurde grob irreführend als gewaltsame Festnahme etikettiert. Selbst die Berichte von Miles wurden redaktionell so eingebunden, dass sie die chinesische Repression ins Zentrum rücken. german-foreign-policy.com dokumentiert zum Vergleich Auszüge aus einem CNN-Interview mit dem britischen Journalisten sowie eine entsprechende Passage aus einer bekannten deutschen Tageszeitung (bitte klicken Sie hier <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57199> ).[12]+ k A* P* a% t p! u" w7 G$ V8 A5 G
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Vorgriff
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2 m3 b" f8 h! c1 ] A7 O1 B* zDie pogromartigen Überfälle haben nicht nur die nötige Medienöffentlichkeit für die aktuelle, mit Hilfe der Friedrich-Naumann-Stiftung initiierte Tibet-Kampagne geschaffen. Sie erlauben auch Einblicke in den Charakter des tibetischen Separatismus. So hat der "Ministerpräsident" der tibetischen "Exilregierung", der auf der Brüsseler Tibet-Konferenz vom Mai 2007 an der Erstellung des jetzt umgesetzten Aktionsplans mitwirkte, schon Ende der 1990er Jahre in der deutschen Presse seine Ansichten über diejenigen Bewohner Tibets mitgeteilt, die in den vergangenen 50 Jahren dort eingewandert sind. Sie würden im Falle einer erfolgreichen Sezession "nach China zurückkehren müssen oder, wenn sie bleiben wollen, als Ausländer behandelt werden", erklärte er über die geplanten Maßnahmen: "Am politischen Leben dürfen sie jedenfalls nicht teilnehmen."[13] Der in Aussicht gestellten Diskriminierung aller Nicht-Tibeter haben tibetische Schlägerbanden nun Mitte März vorgegriffen - mit blutigen Attacken auf Chinesen und auf Angehörige der muslimischen Minderheit.
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Nähere Informationen zur deutschen Tibet-Politik finden Sie hier: Schwächungsstrategien (I) <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57013> , Schwächungsstrategien (II) < [url]http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57017[/url]> , Schwächungsstrategien (III) <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57023> , Schwächungsstrategien (IV) <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57047> und Der Olympia-Hebel <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57191> .
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[1] Doug Saunders: How three Canadians upstaged Beijing; Globe and Mail 29.03.2008. Die Konferenz wurde von der Friedrich-Naumann-Stiftung in Zusammenarbeit mit der selbsternannten tibetischen Exilregierung und einem interfraktionellen Zusammenschluss des belgischen Parlaments durchgeführt.
+ U5 N0 [: G; P8 ]$ d+ D5 h[2] Die ersten vier "International Tibet Support Groups Conferences" fanden 1990 (Dharamsala), 1996 (Bonn), 2000 (Berlin) und 2003 (Prag) statt. Bereits die zweite Konferenz wurde von der Friedrich-Naumann-Stiftung organisiert.4 q3 C' d m( a2 `
[3] Gerhardt kritisiert Belgien nach Absage des Dalai-Lama-Besuchs; www.fnst-freiheit.org 11.05.2007; X: \5 ~. W4 E" |( \ T5 ? y2 Z7 k
[4] Brussels Tibet conference roadmap for peace in Tibet; www.tibet.com 14.05.2007
1 f1 w% W$ [' ~3 M- Z[5] Valedictory Speech, International Tibet Support Groups Conference 5th, Dr. h.c. Rolf Berndt, Executive Director, Friedrich-Naumann-Stiftung fuer die Freiheit,Brussels, 14th May 2007* ?& t1 I* u+ @7 L' `
[6], [7}, [8] Doug Saunders: How three Canadians upstaged Beijing; Globe and Mail 29.03.2008
" F% P: K. P K3 |+ T+ p# H) ^[9] Transcript: James Miles interview on Tibet; CNN 20.03.2008% u$ x: ~/ ?: y" L. ?$ z# C) }/ K
[10] Chinese beaten mercilessly - tourists; Herald Sun 19.03.2008
8 @0 y5 e. h; Y/ Q) S7 Y, J$ S[11] Fotos aus Tibet; Frankfurter Allgemeine Zeitung 24.03.2008$ b6 O8 v8 d0 T- d7 |. M- o
[12] s. dazu Augenzeuge <http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57199>
* \' l5 u' K6 M[13] "99 Prozent der Tibeter vertrauen in Seine Heiligkeit"; Berliner Zeitung 20.10.1997. Ähnlich hat sich erst kürzlich der Dalai Lama geäußert. "Alle Chinesen, die Tibetisch sprechen und die tibetische Kultur respektieren, können bleiben", sagte er einer deutschen Zeitung - mit einer Einschränkung: "sofern es nicht zu viele sind". "China mischt sich auch in Deutschlands Angelegenheiten ein"; Süddeutsche Zeitung 21.09.2007 |
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