Einladung zum 75. Jour Fixe' l( m; g) q/ _
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der Stiftung Chinas Sprache, Kultur und Wirtschaft in Deutschland, P' i% e: }# T' h4 ~
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am Freitag, den 08. Februar 2013" {& ~, B8 x9 F) m
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$ o8 F/ q* J% G% r„Verwirklichung der eigenen Bestimmung und karmische Vergeltung“:
+ C+ i4 W" @/ A* i$ G Eine Glückseligkeitslehre aus der späten Ming-Zeit
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Vortrag von Prof. Dr. Martin Lehnert Z" J% L0 K9 W& X
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Unter den Moraltraktaten aus der späten Ming-Zeit zählen die "Vier Instruktionen des Liaofan" (Liaofan si xun) zu jenen Ratgebern, die sich durch einen systematischen Ansatz auszeichnen. Angesichts der ökonomischen und sozialen Krisen, die den Untergang des Ming-Reiches (1368-1644) einläuteten, wendet sich ein hoher Beamter an seinen Sohn mit einer bekenntnishaften Lehre über die rechte Lebensführung. Schicksal, Ambitionen, sozialer Status und karmische Vergeltung sind die Variablen einer ebenso buddhistisch wie konfuzianisch inspirierten kasuistischen Moralauffassung, welche generationenübergreifend Handeln und Bewusstsein des Einzelnen auf die Besserung der Gemeinschaft verpflichtet. Ein Schlüssel zu ihrem Verständnis ist ein Zitat aus dem konfuzianischen Klassiker "Menzius": "Wenn der König nur wirklich die Musik recht liebt, so kann aus dem Staat Qi noch etwas werden.": q# M" W) i4 C9 d# q& y
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2 b- v( S% n* | A2 a# F+ g3 B( w) UDer Vortrag gibt eine systematische Einführung in ein herausragendes Beispiel mingzeitlicher Glückseligkeitslehren im Zusammenhang der betreffenden historischen und biographischen Kontexte.
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$ u& ^' V) b/ sProf. Dr. Martin Lehnert ist Inhaber der Professur für Religion und Philosophie Ostasiens im Japan-Zentrum der LMU München. Sein Forschungsschwerpunkt liegt u.a. in der Analyse von Funktionen von Sprache und Überlieferung im esoterischen Buddhismus.
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]& Y4 M% o2 L2 {" q2 R: nWir freuen uns auf Ihr Kommen!/ ?9 B# {- v" k# ^, i3 G1 r
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