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Kleiner Stich mit großen Folgen' k: R2 g J: S& e
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Von Benjamin Waschow. f' T7 g$ h7 H0 p5 | V: a6 Y8 r
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(5.5.2008) Durch Zeckenstich übertragene FSME-Erkrankungen sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Jetzt ist die richtige Zeit für eine Impfung.
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% J0 ]* J% Z* b. J: _+ A' xSie lauern in Büschen oder Gräsern und ihr Angriff bleibt oft zunächst unbemerkt. Die Folgen sind aber manchmal umso gravierender: Durch den Stich einer Zecke können wir uns mit Borrelien und dem Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz dem FSME-Virus, anstecken. Während es gegen Borreliose nur den Schutz gibt, sich erst gar nicht stechen zu lassen beziehungsweise bei Auftreten einer Hautrötung an der Einstichstelle der Zecke frühzeitig eine Behandlung mit einem Antibiotikum einzuleiten, kann man sich gegen FSME durch eine Impfung schützen. Die Impfung ist nicht nur bei Reisen in ausländische Endemiegebiete wie beispielsweise Österreich, Tschechien und den baltische Staaten, angebracht, sondern besonders auch hier in Südbaden - einem Hochrisikogebiet. Durch die warmen Winter gibt es auch hierzulande immer mehr Zecken und mit deren Vermehrung steigen auch die Zahlen der Erkrankungen: Die Zahl der FSME-Kranken hat sich in den letzten beiden Jahren verdoppelt.
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FSME-Erkrankung kann sogar zum Tode führen $ X( M0 A$ C, w V& c
# |2 A8 F) _/ |. |3 t; ZFolgen einer FSME-Erkrankung sind grippeähnliche Symptome mit Fieber. Bei einem Teil der Infizierten treten Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute auf. Gerade bei Menschen über 50 Jahren verläuft die Erkrankung schwerer als bei Jüngeren und kann sogar zum Tode führen. Bei Kindern, insbesondere im Klein- und frühen Schulkindalter, sind Erkrankungen selten, schwere Verläufe werden kaum beobachtet. Daher sind die Kinderärzte mit der Impfung in diesem Alter eher zurückhaltend. Experten empfehlen die Impfung ab dem 12. Lebensjahr. Bei hohem Risiko für Zeckenstiche und großen Sorgen der Eltern können natürlich auch jüngere Kinder geimpft werden. „Vor allem aber sollten sich die besorgten Eltern selbst impfen lassen.“ Dies gilt besonders für Risikogebiete wie Freiburg und Umgebung. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Impfung - damit der Schutz rechtzeitig zum ersten Ausflug ins Grüne aufgebaut ist. Denn auch nach dem schnellsten regulären Impfschema müssen etwa vier Wochen zwischen der ersten und zweiten Impfung liegen. Ein Schutz ist dabei frühestens 14 Tage nach der zweiten Impfung zu erwarten. Und wer denkt, in der Stadt sei er sicher, sollte bedenken, dass es Zecken auch am Dreisamufer gut gefällt.3 j q5 O# E: W* I m9 g
2 A# B( g% w, NKontakt:
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( z3 N1 T+ k- v1 L' m& kProf. Dr. Winfried Kern ; x0 F; R4 G0 O( E
Leiter der Infektiologie des Universitätsklinikums Freiburg
- Q7 y0 W \6 H1 j* | qTel.: 0761/ 270-1819
" g: Q3 E; Q( Q* o4 m& Z) JFax: 0761/ 270-1820
* \* r# `: m. m& l2 M" X VMail info@if-freiburg.de0 J& V+ w* _8 |, j4 D; Q8 B) h
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Bei Fragen zur Impfung von Kindern wenden Sie sich bitte an: # f, ]8 Q1 \6 L, i
Prof. Dr. Reinhard Berner
; D# m2 P, G, OLeitender Oberarzt des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
- E4 f" m- w" V, w1 fTel.: 07 61 / 2 70 - 44 800 M4 R' G1 P" h0 B, ~9 k
Fax: 07 61 / 2 70 - 45 98
# L% {8 Q4 K8 _/ M3 w' n. oMail: reinhard.berner@uniklinik-freiburg.de |
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