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最新关注:慕尼黑再保险

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发表于 12.3.2003 11:37:00 | 只看该作者
值得关注!<br><br>   MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKT<br>   <br>   WKN/Local  ID 843002    <br>    <br>   Wertpapiertyp Inlandsaktie    <br>    <br>   Symbol MUV2.ETR  <br>简介:慕尼黑再保是全球最大的再保公司(第二是苏黎世再保)。<br>目前股价70左右,2003 预计市赢率仅5.83, 目前分析家认为中期(bis Ende 2003)合理价格为145欧,最新的分析报告如下:<a href='http://www.wallstreet-online.de/ws/research2/studies/popup.php?&m=1.1.3.1&smallwin=1&smallwinsize=760&file=/00/00/01/22/11.pdf' target='_blank'>LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ</a><br><br>公司股东和投资如下:<br>Aktion&auml;rsstruktur     <br> <br>Name aktuell <br>ALLIANZ AG 24.80% <br>DEUTSCHE BANK AG 9.60% <br>DRESDNER BANK AG 7.30% <br>BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK AG 13.30% <br>AVIVA PLC 4.98% <br> <br> Beteiligungen     <br> <br>Name aktuell <br>AMB GENERALI HOLDING AG 3.80% <br>COMMERZBANK AG 1.60% <br>BHW HOLDING AG 9.20% <br>ERGO VERSICHERUNGSGRUPPE AG 91.70% <br>ALLIANZ AG 20.00% <br>WMF AG 11.33% <br>BHS TABLETOP AG 28.90% <br>MAN AG 5.00% <br>ASSICURAZIONI GENERALI S.P.A. 11.08% <br>BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK AG 25.70% <br>N&Uuml;RNBERGER BETEILIGUNGS-AG 20.00% <br><br><br><br>
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发表于 12.3.2003 14:33:49 | 只看该作者
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 楼主| 发表于 13.3.2003 13:58:58 | 只看该作者
可以10股20股的买啊! <!--emo&--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/laugh.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='laugh.gif'><!--endemo-->  <!--emo&--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/laugh.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='laugh.gif'><!--endemo--> <br><br>不过今天有新消息,好象是安联要扩股,我再看看!<br><br>
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发表于 14.3.2003 15:53:09 | 只看该作者
  <!--emo&--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/ohmy.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='ohmy.gif'><!--endemo--> 这只股票今天升了13%啊!8欧多! <!--emo&:&#33;--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/excl.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='excl.gif'><!--endemo-->  
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 楼主| 发表于 27.3.2003 06:38:49 | 只看该作者
26.03.2003<br>Münchener Rück negative Aussichten<br>rior B&ouml;rse <br>   <br>Die Münchener Rück (ISIN DE0008430026/WKN 840400 ) werde am Donnerstag ihre Zahlen für das 4. Quartal 2002 bekannt geben, so die Experten der &quotrior B&ouml;rse&quot;. <br><br>Die B&ouml;rsenkenner gingen davon aus, dass der Verlust noch h&ouml;her sein werde, als erwartet. Demnach würden sie ein Minus von über 2 Mrd. Euro prognostizieren. Dies w&auml;re das schlechteste Resultat in der Unternehmensgeschichte. <br><br>Die Bilanz sei au&szlig;erdem l&auml;ngst Makulatur. Seit dem Stichtag 31.12. habe sich die Situation der Versicherung weiter dramatisch verschlechtert. Gro&szlig;e Sorgenkinder seien die bayerischen Engagements mit dicken Paketen an der HypoVereinsbank (25%) und der Allianz (21%). Auf Basis der derzeitigen Kurse betrage der zus&auml;tzliche Verlust seit Jahresanfang ungef&auml;hr 3 Mrd. Euro. Auch der mehr als 10-prozentige Anteil an der Commerzbank l&ouml;se sich mehr und mehr in Luft auf. <br><br>Das Eigenkapital sei innerhalb der ersten neun Monate des Gesch&auml;ftsjahres 2002 um 14% auf 26,6 Mrd. Euro geschrumpft - und das obwohl im letzten Jahr Tafelsilber im Wert von mehreren Milliarden Euro ver&auml;u&szlig;ert worden seien. Die Münchener h&auml;tten sich noch immer nicht von der Schadensbilanz der Anschl&auml;ge auf das World Trade Center erholt und würden nun dringend Geld ben&ouml;tigen. <br><br>Am Donnerstag sollten ebenfalls Details über eine geplante milliardenschwere Anleihe pr&auml;sentiert werden. Hinsichtlich des Aktienkursverfalls h&auml;tte eine alternative Kapitalerh&ouml;hung wohl auch wenig Sinn. Verglichen mit dem Allzeithoch Ende 2000 sei die Aktie um über 80% auf zuletzt 75 Euro abgerutscht. Innerhalb der n&auml;chsten Tage gingen die Experten von einem weiteren Abrutschen unter die 64 Euro-Marke aus. Au&szlig;erdem drohe eine Herabstufung der Bonit&auml;t durch Rating-Agenturen.<br><br><br> <br>
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 楼主| 发表于 2.4.2003 05:41:43 | 只看该作者
  <!--emo&:rolleyes:--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/rolleyes.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='rolleyes.gif'><!--endemo--> 应一位朋友的要求发布一些关于慕尼黑再保的信息。<br>本次慕尼黑再保股价暴跌主要是由于去年第四季度以及全年的营业结果和年终报表低于分析家预计所致。<br>它的净资产去年减少了50个亿欧元(主要是证券折旧贬值)。 <br>目前慕尼黑再保的净资产还有140亿左右,行家估计,如果近期市场没有明显好转,它就必须采取融资措施来保证它的再保险业务。但是如果进行扩大资本(Kapitalerh&ouml;hung)必然会让股东失望,(所以目前大资本家纷纷抛售,主要是美国和英国投资者,我从多条渠道了解到,英国投资者号称要把慕尼黑再保打压到35欧 <!--emo&:ph34r:--><img src='http://bbs.kaiyuan.info/html/emoticons/ph34r.gif' border='0' style='vertical-align:middle' alt='ph34r.gif'><!--endemo--> )而S&刚把它的资信降了两个档次,所以慕尼黑再保要取得贷款也要付出更高的利息。目前由于慕尼黑再保未确定将采取何种策略,所以市场上弥漫着悲观气氛。<br><br>我的观点:如果做长期投资打算。目前55欧左右的股价已经非常合算。如果短期投机,需要分析它的各种指数,我个人感觉它会在40-70之间徘徊。<br><br>下面再贴几个报道。<br><!--aimg--><a href='http://members.lycos.nl/esposo/allianz03.jpg' target='_blank'><img src='http://members.lycos.nl/esposo/allianz03.jpg' alt='--Resize_Images_Alt_Text--' width='640' height='387' border='0'></a><!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->
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 楼主| 发表于 2.4.2003 05:43:01 | 只看该作者
V E R S I C H E R E R<br><br>Im Teufelskreis <br><br>Von Lutz Reiche <br><br>Die Lage für die Münchener Rück und die Allianz wird immer prek&auml;rer. Das Eigenkapital schmilzt, die Ergebnisse brechen weg. Die Aktienkurse markieren historische Tiefst&auml;nde. Zu allem &Uuml;berfluss erh&ouml;hen Ratingagenturen den Druck.<br><br>Hamburg - Den deutschen Versicherungsriesen Münchener Rück und Allianz steht das Wasser bis zum Hals. Ein Ende der milliardenhohen Abschreibungen auf Aktienbest&auml;nde ist angesichts fallender M&auml;rkte nicht in Sicht. Das Eigenkapital schmilzt. Die Ergebnisse brechen weg. Ratingagenturen und Analysten reagieren gnadenlos: Sie setzen die Bonit&auml;tsbewertung empfindlich zurück, halbieren nahezu das Kursziel oder stutzen ihre Gewinnerwartung für das laufende Jahr auf rund ein Drittel zusammen – wie etwa bei der Münchener Rück. <br><br>Die vergangenen Tage dürften zu den schw&auml;rzesten in die Geschichte der beiden Finanzkonzerne geh&ouml;ren. Die Aktien der Münchener Rück verloren allein am Donnerstag und Freitag weitere 20 Prozent ihres Wertes. Am Montag fielen die Anteilsscheine auf 53,21 Euro, der tiefste Stand seit zehn Jahren. Die Papiere der Allianz notierten mit 47,75 Euro so tief wie seit 15 Jahren nicht mehr.<br><br>Analyst Arne Jockusch von Merck Finck h&auml;lt die Reaktion der M&auml;rkte für übertrieben. &quot;Die operative Performance von Münchener Rück und Allianz rechtfertigen die Kursabschl&auml;ge nicht.&quot;<br><br>Die Skepsis will nicht weichen<br><br>Wo liegt derzeit das gr&ouml;&szlig;te Risiko für die Konzerne? &quot;Die Kapitalisierung der Münchener Rück und der Allianz ist geschw&auml;cht. Jeder weitere Verlust am Aktienmarkt kann Gerüchte beflügeln, dass die geplante Kapitalerh&ouml;hung bei der Allianz nicht ausreicht oder bei der Münchener Rück doch eine richtige Kapitalerh&ouml;hung erfolgen muss&quot;, sagt Jockusch im Gespr&auml;ch mit mm.de. Derlei Befürchtungen haben unl&auml;ngst Experten von Merrill Lynch und Credit Suisse First Boston ge&auml;u&szlig;ert.<br><br>Die Allianz hat angekündigt, dass sie durch eine Kapitalerh&ouml;hung und eine neue Anleihen insgesamt fünf Milliarden Euro einsammeln will. Der Münchener Rückversicherer hingegen will den Markt offenbar nur mit einer nachrangigen Anleihe anzapfen. Details nennt die Münchener Rück bislang nicht und tr&auml;gt damit zur weiteren Verunsicherung der Investoren bei.<br><br>Versicherer im Teufelskreis<br><br>Die Versicherer bewegen sich derzeit in einem Teufelskreis. Je mehr sie unter Druck geraten, ihre Aktienquote weiter zu senken, um Verluste in ihren Portfolios zu mindern, desto st&auml;rker f&auml;llt auch der Markt. &quot;Zugleich k&ouml;nnen die Konzerne eine gewisse Aktienquote aber nur tragen, wenn sie auch über das Kapital verfügen, um das zu unterlegen&quot;, sagt Analyst Jockusch von Merck Finck weiter.<br><br>Als ein ernsthaftes Problem stellt sich aus Sicht der Experten zusehends die &Uuml;berkreuzbeteiligung der bayerischen Finanzkonzerne HypoVereinsbank, Münchener Rück und Allianz dar. Bei guten B&ouml;rsenzeiten und guter Ertragslage mochte sie vielleicht für Stabilit&auml;t sorgen.<br><br>&quot;Je l&auml;nger aber die Baisse andauert, desto mehr r&auml;cht sich das&quot;, sagt ein weiterer Analyst eines namhaften Frankfurter Bankhauses im Gespr&auml;ch mit mm-online. Die Erkl&auml;rung ist einfach: F&auml;llt eine Aktie, zieht sie die jeweils andere mit in den Keller, weil sich automatisch damit der Wert der eigenen Beteiligungen verringert. &quot;Das bleibt nicht ohne Wirkung auf die Solvabilit&auml;t&quot;, sagt der Analyst. Stark vereinfacht ausgedrückt versteht man unter Solvabilit&auml;t die Ausstattung eines Unternehmens mit Eigenmitteln.<br><br>Analyst fordert noch mehr Entflechtung<br><br>Um das Risiko einer solchen Kettenreaktion zu mindern, sollten die Konzerne ihre bereits begonnene Entflechtung langfristig weiter vorantreiben, sagt Jockusch. Gleichwohl stelle sich allerdings die Frage, ob der Markt überhaupt noch für weitere Aktien aus dem Verkauf von Anteilen aufnahmebereit sei. <br><br>robleme sind zum Teil auch hausgemacht<br><br>Neben der andauernden Aktienbaisse sieht der Analyst der Frankfurter Bank allerdings die Krise der Konzerne zu einem Teil auch als hausgemacht. Die so genannte Combined-Ratio, also das Verh&auml;ltnis von Schadenaufwendungen und Kosten zu den verdienten Beitr&auml;gen, sei bei den beiden Versicherern zu hoch, beklagt der Experte. &quot;Wer eine Combined-Ratio von weit über 100 ausweist, preist entweder seine Risiken nicht ordentlich oder hat seine Kosten nicht unter Kontrolle.&quot;<br><br>In der Vergangenheit h&auml;tten sich die Versicherer eine Combined-Ratio von über 100 Punkten leisten k&ouml;nnen, weil die Verm&ouml;gensverwalter der Konzerne in der Lage waren, Renditen von bis zu acht Prozent zu erwirtschaften und damit Verluste in anderen Bereichen ausgleichen konnten. Diese Gesamtrechnung gehe nun aber nicht mehr auf.<br><br>Sollte sich die Talfahrt an der B&ouml;rse fortsetzen, k&ouml;nnten die damit wachsenden Probleme von Münchener Rück und Allianz durchaus zu einer ernsten Gefahr für das deutsche Finanzsystem werden. &quot;Setzt sich der beschriebene Teufelskreis fort, ist das nicht auszuschlie&szlig;en&quot;, sagt Jockusch von Merck Finck. Schlie&szlig;lich seien die beiden Versicherer zwei tragende S&auml;ulen im deutschen Finanzgeflecht.  Gefangenendilemma&#33;&#33;&#33; <br><br>Experten warnen vor Panik<br><br>&quot;Im Extremfall würde es dann vermutlich auf eine staatliche Intervention hinaus laufen&quot;, beschreibt der Analyst der Frankfurter Bank das Worst-Case-Szenario. Vor diesem Hintergrund interpretiert er die geplante milliardenschwere Kapitalerh&ouml;hung der Allianz auch als bewussten Akt der Systemstabilisierung. Natürlich wollten die Konsortialbanken an der Transaktion verdienen. &quot;Die systemsichernde Dimension dieses Deals kann man allerdings gar nicht hoch genug einsch&auml;tzen&quot;, sagt der Analyst.<br><br>Gleichwohl warnen beide Experten vor Panik. Derzeit sei man von Worst-Case-Szenarien noch weit entfernt. &quot;Wir gehen davon aus, dass die Unternehmen die Krise meistern werden&quot;, sagt Jockusch von Merck Finck. Unter der Pr&auml;misse, dass sich der Kapitalmarkt stabilisiert, dürfte sich auch die Kapitallage der Versicherer deutlich entspannen. &quot;Das ist derzeit aber mit hoher Unsicherheit behaftet&quot;, schr&auml;nkt der Analyst nachdenklich ein.<br><br>Allianz: &quot;Keine fundamentale Krise&quot;<br><br>Die Allianz sieht sich hingegen nicht als Gefahr für das deutsche Finanzsystem. Auf Nachfrage von mm.de wies ein Unternehmenssprecher darauf hin, dass die angekündigte Kapitalerh&ouml;hung zur Sicherung des Kreditratings durchgeführt werde. Das Mindest-Ziel einer Doppel-A-Bewertung habe der Konzern erreicht: So stufe Standard & Poor`s die langfristige Bonit&auml;t aktuell mit &quot;AA-&quot; ein. Das Rating von Moody`s stehe bei &quot;Aa2&quot;. <br><br>Die Solvabilit&auml;tsquote steht nach Angaben des Unternehmenssprechers bei 150 Prozent. &quot;Wir haben also eine deutliche &Uuml;berdeckung des Eigenkapitals zu den Mindestanforderungen.&quot; Die derzeitige Situation sei damit &quot;keine fundamentale Krise&quot;. <br>
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 楼主| 发表于 2.4.2003 05:43:25 | 只看该作者
L E B E N S V E R S I C H E R E R<br><br>Abgezinst <br><br>Der Garantiezins für Neukunden soll auf 2,75 Prozent sinken. Ratinganalysten schlagen Alarm. Die Lage der Branche sei bedrohlicher, als sie zugibt.<br><br>Berlin - Neukunden von Lebensversicherungen werden m&ouml;glicherweise bereits ab 2004 weniger Zinsen erhalten. Versicherungen und Finanzministerium verhandelten derzeit, ob der so genannte Garantiezins von j&auml;hrlich 3,25 Prozent auf 2,75 Prozent gesenkt werden dürfe, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums am Wochenende. Eine Entscheidung darüber sei jedoch frühestens im Sommer zu erwarten.<br><br>Der Ministeriumssprecher betonte, von einer m&ouml;glichen &Auml;nderung w&auml;ren ausschlie&szlig;lich Neukunden betroffen. Dagegen gelte für Altkunden weiter der bei Vertragsabschluss gültige Garantiezins.  nanana, ob das wohl stimmt? <br><br>Sorgen um die Kapitalausstattung<br><br>Damit best&auml;tigte der Sprecher übereinstimmende Berichte von &quot;Spiegel&quot; und &quot;Süddeutscher Zeitung&quot;. Die Kapitalausstattung der Versicherer sei dünner geworden, sagte er. Mit der Kürzung des Garantiezinses k&ouml;nnte die Finanzausstattung wieder erh&ouml;ht werden. Zuletzt wurde der Garantiezins im Jahr 2000 von vier auf 3,25 Prozent gesenkt. <br><br>Der Zins gilt nach Angaben der &quot;Süddeutschen Zeitung&quot; sowohl für die klassische Lebensversicherung - also die Kombination aus Todesfall-Schutz und Kapitalanlage - als auch für private Rentenversicherungen und so genannte Riester-Vertr&auml;ge. Er legt fest, wie viel ein Kunde am Ende der Laufzeit einer Lebensversicherung mindestens erh&auml;lt.<br><br>Die tats&auml;chliche Ausschüttung, die wesentlich vom Erfolg der Versicherer auf dem Kapitalmarkt abh&auml;ngt, liegt normalerweise h&ouml;her. <br><br>Fitch: Lage bedrohlicher als die Branche zugibt<br><br>Die Situation der deutschen Versicherer ist nach Einsch&auml;tzung der Rating-Agentur Fitch weitaus bedrohlicher als die Branche zugibt. &quot;Das Eigenkapital der Unternehmen schmilzt&quot;, sagt Fitch-Analyst, Marco Metzler, dem in Berlin erscheinenden &quot;Tagesspiegel&quot; (Montagsausgabe). Wie dramatisch die Lage sei, k&ouml;nne man daran ablesen, dass selbst die Branchenriesen, Allianz und Münchener Rück , frisches Kapital brauchen.<br><br>Die Allianz plant eine Kapitalerh&ouml;hung von bis zu vier Milliarden Euro und eine zus&auml;tzliche Anleihe von 1,5 Milliarden Euro. Die Münchener Rück will in den kommenden Tagen Einzelheiten der von ihr geplanten Milliardenanleihe bekannt geben.<br><br>Finanzaufsicht ordnet &quot;Stress Test&quot; an<br><br>Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) reagiert zwar noch gelassen, hat aber bereits einen so genannten &quot;Stress Test&quot; angeordnet. Bis Ende M&auml;rz müssen die Versicherer der Aufsichtsbeh&ouml;rde erkl&auml;ren, wie sie reagieren, falls ihre Aktienbest&auml;nde und ihre Rentenpapiere weiter an Wert verlieren.<br><br>&quot;Der Stress-Test hat eine Frühwarnfunktion&quot;, sagt ein Bafin-Sprecher der Zeitung. Sollte Frühwarnalarm ausgel&ouml;st werden, ber&auml;t die Aufsichtsbeh&ouml;rde mit den Unternehmen über geeignete Ma&szlig;nahmen.
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 楼主| 发表于 2.4.2003 05:43:49 | 只看该作者
Münchener Rück erregt Misstrauen der Investoren <br>Von Herbert Fromme, K&ouml;ln<br><br>Es h&auml;tte kaum schlechter laufen k&ouml;nnen für die Münchener Rück. Innerhalb von drei Tagen nach Bekanntgabe der Jahresergebnisse für 2002 am Donnerstag verlor die Aktie des gr&ouml;&szlig;ten Rückversicherers der Welt mehr als 30 Prozent.<br><br>Am Montag stürzte der Wert weiter ab und endete mit 52,50 Euro, ein Rückgang um 11,2 Prozent - dem tiefsten Stand seit zehn Jahren. Es gibt zwei aktuelle Vorg&auml;nge, die als Ausl&ouml;se des beispiellosen Falles gelten k&ouml;nnten. Standard & Poor`s, die wichtigste Rating-Agentur, senkte ihre Beurteilung der Münchener Rück noch am Donnerstag gleich um zwei Stufen von &quot;AA+&quot; auf &quot;AA-&quot;. Der Konzern hatte au&szlig;erdem vor zw&ouml;lf Tagen erkl&auml;rt, frisches Geld über eine Anleihe aufnehmen zu wollen - hat aber trotz einer früheren Ankündigung bis heute kaum Einzelheiten genannt. Weder Volumen noch Zinss&auml;tze stehen fest. &quot;Wir testen diesen Markt zum ersten Mal aus, da w&auml;re es falsch, sich vorher festzulegen&quot;, sagte ein Sprecher am Montag. <br><br>Beides führte dazu, dass sich vor allem institutionelle Anleger und Hedge Funds von ihren Aktien trennten und dabei den Preis nach unten trieben. Dahinter steht aber eine sehr viel düstere Bedrohung für den Münchener Geldkonzern: Die M&auml;rkte misstrauen ihm. Sie glauben offenbar nicht, dass das Management an der K&ouml;niginstra&szlig;e die akuten Probleme in den Griff bekommen kann. <br><br>Ein Kernproblem der Münchener Rück spielte bisher in der &ouml;ffentlichen Diskussion kaum eine Rolle: Der Konzern ist in gro&szlig;em Umfang am angeschlagenen deutschen Retail-Bankenmarkt beteiligt. Der Münchener Rück geh&ouml;ren 26 Prozent der HypoVereinsbank , 10 Prozent der Commerzbank - und 20 Prozent der Allianz , die wiederum 100 Prozent an der Dresdner Bank h&auml;lt. <br><br>Exponierter Konzern <br><br>Der Konzern ist in hohem Ma&szlig;e exponiert: die Bankenkrise schl&auml;gt ganz direkt durch, weil die Münchener Rück die Allianz und die HVB in ihren Bilanzen konsolidiert. Das k&ouml;nnte sich mit der geplanten Absenkung des Anteils an der Allianz auf 15 Prozent &auml;ndern, der Kern des Risikos bleibt, denn die Münchener Rück verringert die Stückzahl Allianz-Aktien nicht. Sie nimmt nur nicht vollst&auml;ndig an der Kapitalerh&ouml;hung der Allianz teil. <br><br>Die Münchener Rück sah sich in den letzten Jahren gerne in einer besseren Position als die Allianz, weil sie nicht den Fehler gemacht hatte, die Mehrheit an einer Bank zu übernehmen. In Wirklichkeit haben sich die beiden Gesellschaften in &auml;hnlichem Ma&szlig;e im Bankbereich verstrickt. <br><br>Frappierend auch die Parallelen in ihren unglückseligen US-Engagements. Die Allianz blutet bis heute für die &Uuml;bernahme der Versicherungsgesellschaft Fireman`s Fund, die trotz zahlreicher Sanierungsf&auml;lle am Tropf der Münchener Muttergesellschaft h&auml;ngt. <br><br>roblematischer Einkauf <br><br>&Auml;hnlich problematisch eingekauft hat die Münchener Rück. Die Tochter American Re weist immer neue, tiefe L&ouml;cher auf, die vom Konzern gestopft werden müssen - zuletzt 2 Mrd. Euro für Umwelt- und Asbestlasten, die Ende der neunziger Jahre schon unter Münchener-Rück-Hoheit angeh&auml;uft wurden und 2002 ans Licht kamen. <br><br>Auch die hohe Aktienquote des Münchener Konzerns wirkt sich jetzt negativ in der Beurteilung der Anleger aus. Noch Ende 2001, 21 Monate nach Beginn des Verfalls der Aktienm&auml;rkte, hatte die Münchener Rück 33,3 Prozent ihrer Kapitalanlagen in Aktien, einschlie&szlig;lich der 10,3 Prozentpunkte in Papieren der Allianz und der HVB. Ein Jahr sp&auml;ter lag die Aktienquote bei 15,5 Prozent, einschlie&szlig;lich 4,3 Prozentpunkte Allianz- und HVB-Aktien. Die Rück musste 2002 im fallenden Markt in gro&szlig;em Stil liquidieren. <br><br>Zwar hat das Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf in seiner Branche. Aber vielen Anlegern stellt sich dennoch die Frage, ob der Konzern im Kerngesch&auml;ft Rückversicherung genug verdienen kann, um die anderen Probleme in den Griff zu bekommen. Zweifel sind angebracht: Schon für 2002 waren die Preise für Rückdeckungen kr&auml;ftig gestiegen. Dennoch hat die Gruppe eine Schaden- und Kostenquote von 122,4 Prozent der Beitragseinnahmen eingefahren, also ein sattes Defizit.  <br><br>Die Münchener Rück ist in einer &auml;u&szlig;erst prek&auml;ren Situation. Um ihre Rolle als führender Rückversicherer zu halten, kann sie sich eine weiteres Downgrading durch die Rating-Agenturen nicht leisten. Aber Standard & Poor`s sieht die Gruppe mit &quot;negativem Ausblick&quot;. &quot;Ein A+ w&auml;re t&ouml;dlich&quot;, glaubt Analyst Frank Stoffel von der WestLB Panmure. Um das zu verhindern, müsste die Münchener Rück m&ouml;glicherweise doch zum bei Anlegern und Analysten unbeliebten Instrument der Kapitalerh&ouml;hung greifen - und damit dem Kurs noch mehr schaden.<br>
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匿名  发表于 2.4.2003 10:42:39
HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. April 2003<br><br>Geplante Anleihe soll Druck nehmen<br><br>Harte Zeiten f黵 M黱chener R點k<br><br>Die Anleihe-Pl鋘e des Konzerns sto遝n auf ein positives Echo. Doch der Konzern leidet immer noch unter hausgemachten Problemen.<br><br>cbu/c
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